Willkommen auf 360-Grad-Kamera24.de
Hier erwarten Sie folgende Inhalte:
- Aktuelle News & Blogbeiträge
- Vergleichstabelle mit techn. Daten
- Kaufberatung zu 360 Grad Kameras
- Test-Zusammenfassungen der besten Modelle
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema 360 Grad Kamera, sowie Trends & Entwicklungen zum Thema. Im Bereich News finden Sie aktuelle Entwicklungen in der 360° Fotografie, im Blog-Bereich allgemeine Infos und unter Testberichte werden die beliebtesten, derzeit erhältlichen VR-Kameras vorgestellt. Die Vergleichstabelle gibt mit technischen Daten einen schnellen Überblick.
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360 Grad Kameras sind das neue Trendthema aktuell – gerade in den sozialen Medien finden sich immer häufiger 360° Videos und Bilder. Doch wie entstehen diese besonderen Aufnahmen und was macht sie so faszinierend? Durch VR Kameras und die so erstellten 360° Aufnahmen kann man das Erlebte noch viel intensiver mit anderen teilen oder für die Nachwelt aufheben. Dabei wirkt der viel größere Bildausschnitt auf den Betrachter, als sei er mittendrin und die Möglichkeit der Interaktion mit dem Video oder Bild verstärkt diesen Eindruck. Bei 360° Aufnahmen kann der Betrachter am Endgerät den Blick auf das Geschehen selbst bestimmen und verändern, sprich: Er kann sich virtuell umschauen. Doch wie ausgereift ist diese Technik und welche Modelle gibt es am Markt? Fragen, die wir hier im weiteren Verlauf klären auf 360-Grad-Kamera24.de möchten.
Das Besondere an einer 360 Grad Kamera ist die Möglichkeit, wie der Name schon sagt, in alle Richtungen ein Bild bzw. ein Video aufzunehmen. Sie nimmt also sowohl horizontal als auch vertikal in 360° auf und erfasst die gesamte Umgebung bzw. alles, was um Sie herum geschieht. Der Fachbegriff dafür lautet omnidirektionale Kamera. Andere Begriffe, die mit 360 Grad Kameras gleichzusetzen sind, wären Vollsphärenkameras und VR Kameras. Dabei wurde der Begriff VR Kamera geprägt durch die Kombination dieser Technik mit Virtual-Reality-Brillen, die u.a. zum Anschauen solcher 360° Aufnahmen verwendet werden können. Es gibt verschiedene Bauformen bzw. Arten von 360 Grad Kameras, die sich teilweise deutlich unterscheiden. Als Panoramakameras werden meist solche Modelle bezeichnet, die lediglich Aufnahmen in 360° auf einer horizontalen Ebene machen und dabei die vertikale Ebene nicht vollständig abgebildet wird.
Es gibt, je nach Hersteller, unterschiedliche Methoden, um Rundum-Videos oder Fotos zu produzieren. Am häufigsten wird folgende Technik verwendet: Zwei Objektive inklusive Sensoren, die genau gegenüberliegen, harmoniert so miteinander, dass 360-Grad Bilder entstehen. Das fertige Bild oder Video wird innerhalb der Kamera gespeichert – entweder auf einer austauschbaren SD-Karte, oder aber auf einem fest installierten Speicher. Dieses kann mit unterschiedlichen Methoden auf das Smartphone übertragen werden. Dadurch kann das Bild angeschaut und über soziale Medien sofort geteilt werden, die entsprechenden Apps werden vom Hersteller kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Die Faszination geht davon aus, dass der Betrachter den Eindruck bekommt, sich mitten im Bild oder Video zu befinden. Dabei eignet sich so etwas bei Weitem nicht nur für das Aufnehmen von Schnappschüssen im Urlaub, um die Erinnerung so lebhaft wie möglich zu gestalten – es kommen sehr viel mehr Möglichkeiten in Betracht. Via Livestreaming kann das Video sofort in das Internet übertragen werden. Aber auch im Business-Bereich eröffnet diese Technik ungeahnte Möglichkeiten, zum Beispiel in der Immobilien-Branche.
Hier finden Sie eine Übersicht der derzeit beliebtesten und im Vergleich auf 360-Grad-Kamera24.de besten Modelle:
» Alle 360 Grad Kamera Modelle im Überblick
Der große Vorteil einer 360 Grad Kamera ist es, Aufnahmen erstellen zu können, die den Betrachter viel stärker einbeziehen und ihn das Geschehene intensiver erleben lassen. Dabei erlauben solche Aufnahmen dem Betrachter, den Blickwinkel während eines 360° Videos oder Bildes selbst zu bestimmen. Dies geschieht entweder intuitiv durch Kopfbewegung über eine VR-Brille, beim Smartphone durch hin- und her schwenken oder scrollen und am PC oder Laptop über die Bewegung der Maus. Falls Sie damit bisher keine Erfahrungen gemacht haben, können Sie dies mit einer einfachen Suche nach „360 Grad Video“ auf YouTube.com nachholen – es lohnt sich.
Da diese Technik grundsätzlich etwas aufwendiger ist, als eine herkömmliche Aufnahme, kann es bei manchen Modellen oder Einstellungen zu Verzerrungen oder unschönen Schnittstellen zwischen den einzelnen Bildern kommen. Um dies zu verhindern, sollte man bei 360 Grad Kameras auf ausgereifte Modelle bzw. Software zur Verarbeitung setzen.
Panoramabilder aufgenommen mit hochwertigen Spiegelreflexkameras oder Top-Smartphones, deren Preisklasse um ein Vielfaches höher liegt, haben oft eine deutlich höhere Auflösung und Qualität, als es bei günstigen 360° Kameras der Fall ist. Videos oder gar das Livestreaming in 360° sind allerdings natürlich nur mit echten 360° Kameras möglich, die mehrere Kamerasensoren besitzen, um zeitgleich die gesamte Umgebung zu erfassen. Gestochen scharfe Bilder oder gar Videos in 360° mit hoher Auflösung und ohne Softwarefehler beim „Stiching“ (Zusammenfügen der Einzelbilder) sind eher im Profi-Bereich ab 300 € und deutlich darüber zu finden.
Die meisten Einsteigermodelle leisten gute Dienste, erfüllen Ihren Zweck und sind für den normalen Gebrauch mehr als ausreichend. Genaueres findet sich in den einzelnen Test- und Erfahrungsberichten jeweiliger 360 Grad Kameras.
Mit 360 Grad Kameras lassen sich virtuelle Rundgänge bei der Wohnungsbesichtigung umsetzen – gerade in der aktuellen Zeit erfreuen sich Online-Besichtigungen bei der Wohnungssuche großer Beliebtheit. Für eine hervorragende Qualität der Aufnahmen bei virtuellen Rundgängen sollten hauptsächlich hochwertige 360 Grad Kameras bzw. Solche im Profi-Segment gewählt werden. Auch eine spezielle Konstruktion mit mehreren GoPro- oder Spiegelreflexkameras eignet sich gut dafür, ist jedoch eher für Fotografie-Profis gedacht. Wir empfehlen Immobilienmaklern das Modell Ricoh Theta Z1 oder ein Modell aus dem Abschnitt „Professionelle 360 Grad Kameras“ für die Erstellung eines virtuellen 360° Rundgangs.
Wer sich für den Kauf einer 360 Grad Kamera entscheidet, wird ebenfalls bald mit der VR-Technik Bekanntschaft machen. Denn nichts anderes ist eine 360-Grad Kameras: Eine VR-Kamera. VR steht hierbei für „Virtual Reality“. Wenn Du Dir ein Video mithilfe einer solchen Brille anschaust, bekommst Du noch einmal ein ganz anderes Gefühl – denn dann stehst Du wirklich mittendrin.
Das Hauptaugenmerk bei einer VR-Kamera sollte zunächst einmal auf der Technik liegen, aber auch Verarbeitung und Design sind nicht zu verachten. Die Benutzerfreundlichkeit ist ebenfalls ein entscheidendes Kriterium für oder gegen eine bestimmte Kamera. Doch zuallererst geht es um die Qualität der Videos und Bilder, die mit einem solchen Gerät gemacht werden können. Denn die am besten aussehende Kamera nutzt herzlich wenig, wenn die damit geschossenen Bilder oder gedrehten Videos Deinen Ansprüchen nicht genügen.
Die Technik hinter 360 Grad Kameras ähnelt der von herkömmlichen Digitalkameras, mit dem großen Unterschied, dass mehrere Kamera-Sensoren und Linsen gleichzeitig für eine Aufnahme verwendet werden. Dadurch werden in ein und demselben Moment mehrere Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln aufgenommen, die schließlich über Software zu einer Aufnahme bzw. zu einem Bild zusammengefügt werden.
Ein Video oder ein Foto, das mit einer 360 Grad Kamera aufgenommen wurde, sieht für einen Neuling erst einmal sehr merkwürdig aus. Dazu musst Du wissen, dass es nicht nur um das Bild oder das Video allein geht – der Clou besteht darin, dass das Material bewegt werden kann. Hast Du ein solches Bild oder ein Video auf Deinem Smartphone, so reicht es aus, dieses zu bewegen, um einen Eindruck von der Funktion der VR-Kamera zu bekommen. Ein Blick auf die Plattform YouTube zeigt viele Beispiele von 360-Grad Videos, die Du mithilfe Deiner Maus einfach so bewegen kannst – während es abspielt. Damit bekommst Du einen ganz anderen Eindruck von den aufgenommenen Motiven und Szenen.
Eine 360-Grad Sicht ist aber auch in anderen Geräten wichtig. So sind etwa Mähroboter aus Sicherheitsgründen häufig mit einer Rundum-Sicht ausgestattet, wie das Modell oben im Bild. So arbeitet beispielsweise Google Street View mit 360-Grad Technik. Das Tolle daran: Auch Du kannst Teil der Street View Gemeinschaft werden. Wie? Ganz einfach: Deine Straße ist noch nicht bei Google Street View erfasst? Schnapp Dir eine VR-Kamera und mache einen Spaziergang durch Deine Straße. Das Ergebnis kannst Du dann bequem bei Street View hochladen.
Für den normalen Endverbraucher eignen sich bei 360 Grad Kameras zwei Bauformen, wovon jedoch nur eine wirklich empfehlenswert ist:
1. 360 Grad Kameras mit einer einzigen Linse machen Weitwinkel-Aufnahmen und krümmen den Raum dabei so, dass möglichst viel auf ein Bild passt („Fisheye-Objektiv“). Dies sind jedoch keine vollständigen 360° Aufnahmen und lassen sich prinzipiell auch mit modernen Smartphones erstellen.
2. Echte 360 Grad Kameras besitzen mind. zwei gegenüberliegende Kamera-Sensoren und Linsen, um so die gesamte Umgebung in 360° aufnehmen und anschließend über eine Software zu einer Aufnahme zusammenfügen zu können.
Für Profis und anspruchsvolle Kunden gibt es im Bereich der 360 Grad Kameras deutlich ausgereiftere Modelle von namhaften Herstellern, wie Kodak, Nikon oder Garmin und teilweise solche mit mehr als zwei Kameralinsen bzw. -sensoren – sie erstellen mehr Einzelbilder mit jeweils weniger Krümmung. Solche Modelle benötigen jedoch wiederum eine aufwendigere Software und sind häufiger anfällig für Probleme beim Zusammenfügen der einzelnen Bilder („Stiching-Probleme“). Ausgereifte Modelle besitzen meist zusätzlich einen Bildstabilisator, der bereits beim Aufnehmen Verwacklungen entgegenwirkt. Auch sog. Kamera-Rigs gehören eher in die Profiabteilung: Hier werden größtenteils sechs herkömmliche Actioncams (größtenteils GoPro) in einem Verbund zusammengeschlossen, sodass alle Kameras gleichzeitig die Umgebung in allen Richtungen aufnehmen. Weiter unten haben wir einige Profi VR-Kameras aufgelistet.
Es gibt verschiedene Smartphone Adapter, die 360° Bilder bzw. Videos erstellen, dafür jedoch lediglich die Handykamera verwenden und über Spiegel und Software die gesamte Umgebung abdecken. Die gibt es zwar Unterschiede, doch sie können aktuell keine vollwertige VR Kamera ersetzen. Einen 360 Grad Kamera Aufsatz für das Smartphone gibt es in verschiedenen Varianten, wie von hardwrk.
Beim Kauf einer 360 Grad Kamera für Heimanwender, ist vorwiegend der Preis entscheidend. Die Produktklasse ist ausgereift und Samsung, als einer der Marktführer, hat bereits das zweite Modell seiner Samsung Gear 360 veröffentlicht. Die Preise bei VR Kameras sind bereits deutlich gesunken und werden vermutlich nun stabil bleiben. Günstige Modelle gibt es etwa im Bereich um 100 €, ausgereiftere Varianten bzw. der Preis-Leistung-Sieger Theta SC von Ricoh liegen preislich im Bereich 200–300 € und professionelle 360° Kameras, wie von Garmin, Nikon oder Kodak, sind ab 400 € aufwärts erhältlich.
Für die ideale Wahl beim Kauf einer 360 Grad Kamera lohnt es sich einen Vergleich der Modelle vorzunehmen. Die aktuell beliebtesten Modelle im Bereich der VR Kameras haben wir uns hier genauer angeschaut und in den Testberichten alle nötigen Informationen zusammengefasst. In der Vergleichstabelle finden Sie einen schnellen Überblick zu den Funktionen aktueller 360 Grad Kameras und können außerdem die Preise auf einen Blick vergleichen – so findet sich schnell das passende Modell.
Die Samsung Gear 360 gehört zu den meistverkauften 360 Grad Kameras am Markt und ist durch seine solide Ausstattung und den günstigen Preis zurecht einer der Bestseller. Samsung präsentierte im darauffolgenden Jahr ein Nachfolgemodell der Samsung Gear 360 (2016 – SM-R210), das am Markt denselben Namen trägt – lediglich mit dem Jahr „2017“ als Zusatz. Beide Modelle gehören zu einer niedrigeren Preisklasse, liefern grundsätzlich jedoch gute Ergebnisse. Das Samsung Gear 360 (2016) mit der Modellbezeichnung „SM-C200“ ist bereits für unter 100 € erhältlich und das Nachfolgemodell Samsung Gear 360 (2017) liegt preislich nur knapp darüber und unterstützt 360° Videoaufnahmen in 4k Auflösung.
Prinzipiell ist im Produktumfang der meisten 360 Grad Kameras alles Nötige vorhanden, um sofort loszulegen. Vor allem sollte man jedoch vor dem Kauf noch einmal die Größe der Speicherkarte bzw. des internen Speichers prüfen und ggf. zusätzlich noch eine Speicherkarte mit mehr Kapazität bestellen. Für den uneingeschränkten Genuss der 360° Inhalte empfiehlt es sich, natürlich über die Anschaffung einer VR-Brille nachzudenken – zwingend notwendig ist dies jedoch nicht. Viele 360° Kameras bieten jedoch Apps für das Smartphone zur Steuerung der Kamera an, ein modernes Smartphone sollte hier also vorhanden sein, wenn man dies nutzen möchte. Erst, wenn die Wünsche ausgefallener werden, kommt Zubehör ins Spiel. Wenn Deine Kamera nicht wasserdicht ist, Du aber gerne Unterwasseraufnahmen machen möchtest, gibt es für die meisten VR-Kameras das passende Zubehör geliefert. Stative und andere nützliche Utensilien, die auch für „normale“ Kameras erhältlich sind, sind meistens ebenfalls kompatibel.
Im Produktumfang von 360 Grad Kameras sind Stative und Taschen oft bereits vorhanden. Für gute Aufnahmen ist ein ruhiger Stand nötig, da nicht jedes Modell über einen Bildstabilisator verfügt. Hier sollte man also beim Kauf den Einsatz bereits planen und ggf. ein zusätzliches Stativ in Betracht ziehen – der Anschluss für das Stativ ist universell. Für uneingeschränktes Vergnügen ist eine ausreichend große Speicherkarte fast das Wichtigste. Viele 360 Grad Kameras nehmen bereits in 4K auf, weshalb kleine Speicherkarten schnell an ihre Grenzen stoßen.
Um das Gefühl des „Mittendrin-seins“ uneingeschränkt erleben zu können, ist eine VR-Brille sehr empfehlenswert. Durch die eigene Kopfbewegung steuert man den Betrachtungswinkel und kann sich so fühlen, als sei man tatsächlich mitten im Geschehen. Oft funktionieren VR-Brillen mit dem eigenen Smartphone als Bildschirmersatz.
Bei professionellen 360 Grad Kameras liegt die Preisspanne meist deutlich höher, als es bei den herkömmlichen Varianten der Fall ist. Sie sind hauptsächlich für Profis im Bereich der Videobearbeitung gedacht und unterscheiden sich auch technisch. Bei professionellen VR Kameras sind oft deutlich mehr als nur zwei Kamera-Sensoren im Einsatz, sodass eine vielfach höhere Auflösung erreicht werden kann. Die folgenden Modelle gehören zu den bekanntesten Virtual Reality Kameras für Profi-Anwender:
Professionelle 360 Grad Kameras:
Weitere VR Kameras:
Am Anfang der 360-Grad Fotografie war das Panorama. Dieses Wort wurde bereits im späten 18. Jahrhundert von dem englischen Maler Robert Barker geprägt. Er baute ein visuelles Medium, das es ermöglichte, eines seiner gemalten Bilder auf einer zylindrischen Oberfläche zu zeigen und somit von innen zu betrachten. Dies war wohl die erste 360-Grad Darstellung eines Bildes überhaupt. Ein Panorama, so wie wir es verstehen, gibt es in der Kunst bereits seit 20 nach Christus. Besonders in Wandgemälden wurde diese Perspektive angewandt.
Inzwischen ist die Technik aber immer weiter vorangeschritten. Wer kennt nicht Apps für Smartphones, mit dem Panoramafotos realisierbar sind. Doch um jeden Teil eines Raumes oder einer Landschaft von oben nach unten und von links nach rechts zu sehen, benötigst Du eine VR-Kamera. Die erste für den Massenmarkt bestimmte 360° Kamera entstand Anfang 2017 aus einem Indiegogo Crowdfunding-Projekt – die „Panono Camera“, eine Panorama-Kamera mit 36 einzelnen Kameramodulen. Seither sind auch bekannte Hersteller, wie Samsung, Nikon & Kodak in diesen Markt eingestiegen.
Die Testergebnisse und Testsieger der Stiftung Warentest sind nur gegen Bezahlung sichtbar. 360 Grad Kameras stehen für Spaß, Action und tolle Effekte. Neun 360°-Kameras hat die Stiftung Warentest geprüft: Vom teuren Modelle aus dem Hause Garmin, über die Insta360 One, die speziell für das iPhone geeignet ist, bis zum günstigen No-Name Modell Easypix GoXtreme. Bei Foto-Aufnahmen konnte die Ricoh Theta SC überzeugen und landet auf dem ersten Platz, die Handhabung der Software war im Test allerdings nicht überzeugend.
Folgende 360° Kameras waren im Test:
Das Top 3 Modell unter 200 € ist die Samsung Gear 360 (2017).
Bei Panoramakameras spricht man in der Regel von Modellen, die keine vollwertigen 360° Aufnahmen machen, sondern lediglich eine 360 Grad Hemisphäre aufnehmen, d.h. es fehlen Teile am unteren und oberen Rand des Bildes. Dahingegen handelt es sich bei Vollsphärenkameras um echte 360 Grad Kameras, die über zwei oder mehr Sensoren die gesamte Umgebung aufnehmen können.
Nein, eine VR Brille ist zwar ideal, um 360° Inhalte zu genießen, allerdings ist dies grundsätzlich auch mit Smartphones oder auf dem Computer möglich. Hierfür bieten sich Plattformen wie YouTube oder Facebook an, die 360° Bilder und Videos unterstützen. Auch Plattformen zur Immobiliensuche, wie ImmobilienScout24, bieten seinen Kunden die Möglichkeit 360° Bilder hochzuladen – Interessenten könnten eine Wohnung so virtuell begehen und sich dort in jedem Winkel umschauen, um einen besseren ersten Eindruck zu bekommen.
Bei 360 Grad Kameras nehmen zwei oder mehr Kamerasensoren nicht nur das gesamte Bild vor, sondern auch hinter der Kamera auf und fügen es über Software zu einer einzigen Aufnahme zusammen – sowohl für Bild- als auch Videoinhalte.
Gute Geräte für den Heimanwender liegen im Bereich 300–600 € und Einsteigergeräte sind bereits für etwa 150 € erhältlich – anspruchsvolle Anwender müssen etwas tiefer in die Tasche greifen und erhalten professionelle Modelle ab etwa 500 €. Einen schnellen Überblick über verfügbare Modelle finden Sie in der Vergleichstabelle.
360 Grad Kameras gibt es bereits seit einigen Jahren und es sind zwei Modelle des Smartphone-Riesen Samsung verfügbar (Samsung Gear 360 aus 2016 und 2017), welche jeweils zusammen mit einer VR-Brille und passendem Top-Smartphone vorgestellt wurden. Seitdem gehört das Modell zu den Bestsellern in dieser Produktklasse.
Der Grund für die aktuell starke Verbreitung von 360° Kameras ist klar: Erst jetzt sind entsprechend leistungsstarke Smartphones in der breiten Masse vorhanden, deren Bildschirme eine ausreichend hohe Auflösung für die Darstellung dieser Inhalte haben und auch die Netze zur Übertragung solcher Inhalte sind mittlerweile schnell genug. Auch die Live-Übertragung von Festivals in 360°, etwa durch die deutsche Telekom, bringt diese Technik weiter in den Massenmarkt.
Grundsätzlich gilt in Deutschland selbiges Recht zum Schutz der Persönlichkeit bei 360° Aufnahmen im öffentlichen Raum, wie es auch bei allen anderen Foto- und Videoaufnahmen der Fall ist. Sollten Personen also im Fokus der Aufnahme und klar erkennbar sein, muss bei einer der Veröffentlichung ein schriftliches Einverständnis der jeweiligen Personen vorhanden sein. Dies ist allerdings keine rechtlich verbindliche Beratung – Haftung auf eigene Gefahr.
Wir hoffen, dass wir Ihnen einen guten Eindruck über diese Produktklasse geben konnten und wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrer 360 Grad Kamera – über den folgenden Button kommen Sie direkt zu den aktuellen Bestsellern im Bereich der VR Kameras auf amazon.de.